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Es werden Posts vom April, 2021 angezeigt.

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INTERVIEW: Prof. Dr. Ulrike Guérot, Greta Garbo der Politikwissenschaft. Würde sich wünschen, dass die Krise zu der Besinnung führt, was wir wirklich brauchen. Und: Dass Europa sich staatlich emanzipiert und den Wesenskern seiner Zivilisation – die res publica – in und mit der Welt zu neuer Blüte bringt. Wie? Nach dem Motto: „Wir sind, was wir denken!“ Wie? „Man muss das Leben tanzen“ (Friedrich Nietzsche). Auch wenn es regnet … Genial, brillant und erfrischend!

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  Ulrike Guérot Politikwissenschaftlerin & Publizistin INTERVIEW: 10 Fragen + 2   1 DEIN Name! Ulrike Guérot, Politikwissenschaftlerin & Publizistin   2 Wenn du nicht „DU“ wärest – WIE wärest du gerne? (Wie Goethe? Deine Schwester? Einstein? Oder? Oder?)? Eigentlich bin ich genau das, was ich werden wollte, als ich klein war.   Aber manchmal – sehr selten - träume ich mich in die Leben der ganz großen Frauen hinein, vor allem Künstlerinnen, Schauspielerinnen oder Schriftstellerinnen: Edith Piaf, Hildegard Knef,  Greta Garbo , Marlene Dietrich, Simone Signoret, Hannah Arendt, Simone Weil, Olympe de Gouges, Maria Callas, Ella Fitzgerald, Janis Joplin, Marguerite Yourcenar, Simone de Beauvoir; Ingrid Bergman, Isabelle Huppert usw.   3 Warum?   Zum einen, weil sie alle so mutig, selbstbewusst und unabhängig waren und der Welt so viel Schönes oder wichtige Texte geschenkt haben. Zum anderen aber, weil die Figur der Diva für mich etwas zugleich Tragisches un

INTERVIEW: Johanne Fuchs, kraftvoll-mutige Vorsitzende im Wirtschaftsbeirat des Künstlervereins Malkasten, Mitbegründerin eines Kölner Theaters, kompetente Beraterin der Kommunalpolitiker:innen in NRW, Frontfrau! Ist neugierig auf Michelle Obama, hat Sehnsucht nach Künstlerinnen und glaubt fest an das Gute im Menschen. Alle Achtung: Chapeau!

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Johanne Fuchs INTERVIEW: 10 Fragen + 2 1 DEIN Name! Johanne Fuchs   2 Wenn du nicht „DU“ wärest – WIE wärest du gerne? (Wie Goethe? Deine Schwester? Einstein? Oder? Oder?)? Wie Michelle Obama.   3 Warum? Sie ist so mutig und positiv und voller Kraft in einem Umfeld, wo das alles kein Selbstläufer war/ist. Und sie ist von ihrer Herkunft so völlig anders, als ich es bin und das macht mich neugierig.   4 DEIN Satz zu CORONA – welche Chancen und Möglichkeiten erkennst DU durch die Pandemie? Ich habe durch Corona den Blick für das Wesentliche entdeckt und Demut gelernt. Das sehe ich auch als Chance für andere Menschen.   5 DEIN Satz zum Jahr 2021 – was erfüllt DICH mit Zuversicht, Hoffnung und Vertrauen? „Das ist so schön an den Deutschen: Keiner ist so verrückt, dass er nicht noch einen Verrückteren fände, der ihn versteht“ Heinrich Heine. Obwohl .... es gibt Grenzen auch bei Rheinländerinnen.   6 DEINE Vision für 2021 – für die Welt, für Europa, für DICH? Frieden? Gelassenheit

Künstlersozialkasse: Arbeitsminister Hubertus Heil schlägt Verbesserungen vor

  Deutscher Kulturrat erwartet von  Bundeskanzlerin Angela Merkel heute  Äußerung zu den Vorschlägen des Arbeitsministers Berlin, den 27.04.2021 . Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, hat  Arbeitsminister Hubertus Heil, MdB  um Hilfe gebeten. Die Corona-Pandemie hat viele Künstlerinnen und Künstler ihrer ökonomischen Grundlage beraubt. Auftritte, Veranstaltungen, Lesungen, Ausstellungen, künstlerische Lehre und anderes mehr sind bereits seit einem Jahr nicht möglich. Viele Versicherte in der Künstlersozialkasse haben zusätzlich zu ihrer künstlerischen Tätigkeit eine andere selbständige Tätigkeit aufgenommen, um über die Runden zu kommen. Diese andere selbständige Tätigkeit lässt teilweise temporär die eigentliche künstlerische oder publizistische Tätigkeit in den Hintergrund treten, was zum Verlust der Kranken- und Pflegeversicherung durch die Künstlersozialkasse (KSK) führt. »Deshalb müssen wir schnell flexibler werden beim Versicherungsschutz«, sagt Bu

Neue Studie zu Perspektiven von Buchverlagen – Kulturstaatsministerin Grütters: „Vielfalt mit klugen Strategien erhalten“

  Montag, 26. April 2021     Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA) Zum Welttag des Buches hat Kulturstaatsministerin Monika Grütters eine von ihr beauftragte Bestandsaufnahme zur verlegerischen Vielfalt in Deutschland veröffentlicht. Die vom Forschungsinstitut DIW Econ durchgeführte Studie sieht die gesamte Buch- und Verlagsbranche mitten in einem fundamentalen Strukturwandel. Hauptursachen seien ein verändertes Leseverhalten der Kunden und der steigende Wettbewerbsdruck durch neue digitale Angebote. So kommt die Studie unter anderem zu dem Ergebnis, dass die verlegerische Vielfalt in Deutschland absehbar nicht allein durch die Marktdynamik im Buchverlagswesen erhalten werden kann. Stand 2018 erwirtschafteten demnach von rund 3.000 unabhängigen Verlagen in Deutschland nur 358 Verlage einen Jahresumsatz von mehr als einer Million Euro. Die Zahl der umsatzsteuerpflichtigen Verlage ist zwischen 2010 und 2018 jährlich um durchschnittlich 1,5 Prozent gesunken. Dieser Rückgan

Statement von Kulturstaatsministerin Monika Grütters zur Kampagne „#allesdichtmachen“

  Freitag, 23. April 2021     Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA) „Wir alle, jeder einzelne von uns, viele Berufszweige, ganze Branchen, bringen enorme Opfer in dieser Pandemie. Ich habe großes Verständnis dafür, dass viele Betroffene dabei auf ihre jeweils spezifischen Einschränkungen aufmerksam machen – das ist auch nötig, damit die Politik in einem wahnsinnig schwierigen Abwägungsprozess nichts übersieht. Das Virus ist ein Angriff auf ein Lebensmodell, es trifft die Kulturwelt in ihrem Lebensnerv. Die Kultureinrichtungen waren die ersten, die schließen mussten, und uns allen fehlen verbindliche Öffnungsperspektiven. Deshalb blutet auch mir wegen der Schließungen im Kulturbereich das Herz. Ich verstehe die Nöte der Kreativen. Zu einer komplexen Entscheidungsfindung in einer hochpolitischen Frage wie bei dem Infektionsschutzgesetz gehören Kontroversen, Kritik und alternative Anregungen. Und wie immer macht auch hier der Ton die Musik. Bei allem Respekt vor der Freihe

INTERVIEW: Dipl.-Päd. Christine Mayr-Lumetzberger, erhielt die Priesterweihe und die Bischofsweihe. Sie hat Charisma & Kraft, Geduld & Durchsetzungsvermögen sowie den Mut zum Leitungsdienst. Getragen wird sie von der Hoffnung, dass es mehr Achtsamkeit & Respekt unter den Mitmenschen geben wird. Ihre Vision ist die Benediktionsloggia am Petersdom.

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  Dipl-Päd. Christine Mayr-Lumetzberger,    römisch katholische Bischöfin &     Priesterin Maria Schneider (v.l.n.r.)  INTERVIEW: 10 Fragen + 2 1 DEIN Name! Christine Mayr-Lumetzberger   2 Wenn du nicht „DU“ wärest – WIE wärest du gerne? (Wie Goethe? Deine Schwester? Einstein? Oder? Oder?)? Ich wäre gerne die Summe aller starken Frauen und Männer - so wie Allerheiligen. Wenn ich mirs wünschen könnte ausgestattet mit Charisma und Kraft, mit Geduld und Durchsetzungskraft, wenns geht auch mit der notwendigen Macht.   3 Warum? In Kirche und Welt gibts 2 große Problemfelder: Sex und Geld - beide haben die Gefahr des Machtmißbrauches in sich. Veränderungen kann man herbeiführen durch gewaltloses Sein und Handeln, aber ein bißchen schneller ginge es mit den nötigen Mitteln 😉   4 DEIN Satz zu CORONA – welche Chancen und Möglichkeiten erkennst DU durch die Pandemie? Für mich war die Pandemie ein STOPP-Zeichen gegen das maßlose Wachstum, die Zerstörung von Gesundheit, der Erde, der Betriebs

NEUSTART KULTUR-Förderung bis Ende 2022 möglich – Kulturstaatsministerin Grütters: „Den Kreativen wirksam zur Seite stehen“

  Donnerstag, 22. April 2021     Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA) Die Laufzeiten der einzelnen Förderlinien des Rettungs- und Zukunftsprogramms NEUSTART KULTUR können bis Ende 2022 verlängert werden. Dies hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner gestrigen Sitzung zum Nachtragshaushalt 2021 beschlossen. Kulturstaatsministerin Grütters: „Das grüne Licht aus dem Haushaltsausschuss ist ein ganz entscheidender Schritt, damit die zusätzliche Milliarde für NEUSTART KULTUR ihre Wirkung voll entfalten kann. Da sich der November-Lockdown zu unser aller Leidwesen noch länger hinzieht, müssen viele der für die nächsten Wochen und Monate geplanten Veranstaltungen erneut verschoben werden, teilweise bis ins nächste Jahr. Wenn sie dann endlich stattfinden können, wollen wir den Künstlerinnen, Künstlern und Kreativen mit den NEUSTART-Hilfen wirksam zur Seite stehen. Den Abgeordneten des Haushaltsausschusses danke ich deshalb sehr, dass sie dies nun ermöglicht

INTERVIEW: Prof. Dr. Godula Kosack, Soziologin, Ethnologin, kämpferisch-mutige Vorstandsvorsitzende von TERRE DES FEMMES – hat eine Vision: „Selbstbestimmung für ALLE Frauen weltweit“. Ganz privat: Gemeinsam mit Künstlerinnen auf einem Kleinkunstfestival andere Menschen begeistern …

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  Prof. Dr. Godula Kosack INTERVIEW: 10 Fragen + 2   1 DEIN Name!   Godula Kosack    2 Wenn du nicht „DU“ wärest – WIE wärest du gerne? (Wie Goethe? Deine Schwester? Einstein? Oder? Oder?)?   wie Rosa Luxemburg   3 Warum?   Rosa Luxemburg war weitblickend, analytisch, kämpferisch und gleichzeitig tief menschlich empfindend und handelnd.   4 DEIN Satz zu CORONA – welche Chancen und Möglichkeiten erkennst DU durch die Pandemie?   Ich habe die Hoffnung und ich wünsche mir, dass durch die Corona-Pandemie der Reisewahn gebremst wird, der nicht zur Bereicherung der Erfahrungen mit anderen Kulturen führt, sondern nur die Umwelt strapaziert, und dass die Menschen sich entschleunigen und mehr auf das Wesentliche konzentrieren.   5 DEIN Satz zum Jahr 2021 – was erfüllt DICH mit Zuversicht, Hoffnung und Vertrauen?   Ich glaube, dass die sozialen Einschränkungen, die die Corona-Maßnahmen für alle mit sich gebracht haben, verdeutlicht haben, wie wichtig das Z

Infektionsschutzgesetz: Keine Kulturveranstaltungen unter freiem Himmel erlaubt? Deutscher Kulturrat appelliert an die Abgeordneten des Bundestags, Kultur Open Air zuzulassen

Berlin, den 20.04.2021 . Morgen, Mittwoch, den 21.04.2021, findet ab 11.00 Uhr im Deutschen Bundestag die zweite und dritte Lesung zum  Infektionsschutzgesetz  statt. Am Donnerstag, den 22.04.2021 wird ab 11.00 Uhr der Bundesrat in einer Sondersitzung über das Infektionsschutzgesetz beraten. Nach der Ausfertigung des Gesetzes durch den Bundespräsidenten soll das Infektionsschutzgesetz am darauffolgenden Tag in Kraft treten. Für den Deutschen Kulturrat ist klar, wir brauchen bundesweite strenge Regelungen, um das Virus endlich besiegen zu können. Aber diese Regelungen müssen auch sinnvoll sein. Dass bei einer Inzidenz von mehr 100 grundsätzlich keine Open-Air-Kulturveranstaltungen, selbst unter strengsten Hygienevorgaben, durchgeführt werden dürfen, ist nicht nachvollziehbar. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates,  Olaf Zimmermann , sagte: „Es sieht so aus, dass das neue Infektionsschutzgesetz selbst unter strengsten Hygienebedingungen keine Kulturveranstaltungen unter freiem Hi

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Kontakt Lilli Cremer-Altgeld & Frank H. Gebbensleben

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